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WAS G - OT WIL GESCHIT : ALZIT Mittig ein Schild mit Eichel, oberhalb einer Linie: 15 - 85; darunter: G - B, unter dem Schild: gekreuzte Zainhaken, darunter: M; über dem Schild: zwei Prägestempel |
G - G - G G - G - G Der heilige Georg auf dem Pferd, ersticht den Drachen |
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Rechenpfennig von 1585 | Durchmesser: 24,9 mm; Masse: 3,3 g; Material: Kupfer |
Josef Neumann 32712 |
Gregor Bechstedt war Münzmeister in Saalfeld und in Coburg.
Er wurde 1578 erstmals als Münzmeister in Saalfeld erwähnt. Er starb im Dezember
1603.
Zum Begriff Rechenpfennig
Typ 2: Erste Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Produkt
Reinhardt, Band 3, S. 53 ff.:
Ihre ursprüngliche Bestimmung war, nach dem ehedem üblichen Gebrauch, zum Rechnen zu dienen, dann wurden sie auch als Spielmarken angewendet. Was aber ihre Vermehrung besonders begünstigte, war der in den Niederlanden und späterhin in Frankreich eingeführte Gebrauch, daß Facultäten, Collegia, sowie die Behörden für ihre Bureaux bei feierlichen Gelegenheiten, beym Jahreswechsel u. f. f. dergleichen zur Vertheilung in Silber und Kupfer prägen ließen. … Ihre ursprüngliche Bestimmung war, nach dem ehedem üblichen Gebrauch, zum Rechnen zu dienen, dann wurden sie auch als Spielmarken angewendet. Was aber ihre Vermehrung besonders begünstigte, war der in den Niederlanden und späterhin in Frankreich eingeführte Gebrauch, daß Facultäten, Collegia, sowie die Behörden für ihre Bureaux bei feierlichen Gelegenheiten, beym Jahreswechsel u. f. f. dergleichen zur Vertheilung in Silber und Kupfer prägen ließen…
Rechenpfennig Begriff |
Rechenpfennig - Teil der Numismatik |
Rechenpfennig- drei Typen |
Rechenpfennige Nürnberg |
Rechenpfennig Sachsen |
Rechenpfennig - Literatur |