Rechenpfennig des Monats

Rechenpfennig Sachsen, Vs Rechenpfennig Sachsen, Rs

Wappenschild Sachsen mit Krone,
neben dem Schild: mittig: G - A und 16 - 21; unten: S - H

Umschrift: EGO MAGIS MIHI QVAM ALIS NOCEO;
der personifizierte Neid hat sich das Herz herausgerissen.
Rechenpfennig Sachsen-Weimar von 1621, hergestellt von Georg Andräe
Durchmesser: 27,5 mm; Masse: 3,8 g; Material: Kupfer
Josef Neumann, 8587

Sachsen Weimar Regierung: 8 Kinder unter kursächsischer Vormundschaft bis 1615

Johann Ernst I. (1594–1626), Herzog von Sachsen-Weimar
Friedrich (1596–1622), (Titular-)Herzog von Sachsen-Weimar
Wilhelm der Große (1598–1662), Herzog von Sachsen-Weimar
Albrecht (1599–1644), Herzog von Sachsen-Eisenach
Johann Friedrich (1600–1628), (Titular-)Herzog von Sachsen-Weimar
Ernst I. der Fromme (1601–1675), Herzog von Sachsen-Gotha
Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar (1603–1619), (Titular-)Herzog von Sachsen-Weimar
Bernhard (1604–1639), Herzog von Franken

 

Zum Begriff Rechenpfennig

Typ 3: Zweite Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Massenprodukt (Spielmarke)

Die neuen Prägungen, die auf der Rückseite häufig Bezeichnungen wie „Rechenpfennig“, „Jeton“ oder „Spielmarke“ tragen, waren aber tatsächlich alles Spielmarken. Die Darstellungen auf den Rechenpfennigen nach Typ 3 dienten nicht der besonderen Erinnerung an eine Persönlichkeit, verweisen auch nicht auf ein besonderes Ereignis und unterscheiden sich damit von den Medaillen im engeren Sinne.
Vom Einsatz als notwendiges Rechenhilfsmittel kann auf keinen Fall mehr gesprochen werden. Die Darstellung der Porträts von Herrschern diente allerdings der Verkaufsförderung.

Alle numismatischen Objekte auf der Seite "Rechenpfennig des Monats gehören zum Typ 3 der Kategorie der Rechenpfennige.

 

Rechenpfennig Begriff

Rechenpfennig - Teil der Numismatik

Rechenpfennig- drei Typen

Rechenpfennige Nürnberg

Rechenpfennig Sachsen

Rechenpfennig - Literatur